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Energiesparen ist einfach

41 Millionen Haushalte in Deutschland verbrauchen jährlich rund 680 Terawattstunden Energie für Wärme und Strom. Das sind 680 Milliarden Kilowattstunden. Eine große Zahl, die sich mit vielen kleinen Energiespartipps deutlich senken lässt.

ca. 30 % des gesamten Energieverbrauchs entfallen auf Privathaushalte.

ca. 70 % des Energieverbrauchs im Privathaushalt benötigen wir für Heizung und Warmwasser.

Es gibt viele Kleinigkeiten, mit denen Strom, Wärme und Wasser gespart werden kann, ohne zu frieren.

ENERGIE
SPAREN
IM ALLTAG

Heizung

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  • Bereits ein Grad weniger spart bis zu sechs Prozent Energie. Also runter mit der Temperatur abends im Wohnzimmer. Auch im Schlafzimmer darf es kühler sein. Das hilft Energiekosten im Schlaf zu senken.

  • Smarte, programmierbare Thermostate helfen dabei, die optimale Raumtemperatur und die gewünschten Heizzeiten einzustellen. Ein Thermostat ist auch für Laien schnell installiert und Sie können über Nacht automatisch die Temperaturen absenken, oder werktags ein paar Grad runter drehen, wenn Sie außer Haus sind. So können Sie je nach Nutzung der Räume mit passender Einstellung am Thermostatventil bedarfsgerecht temperieren.

  • Damit Heizkörper energiesparend heizen, sollten wir sie nicht verdecken. Also kein Sofa direkt an den Heizkörper stellen. Auch Vorhänge sollten die Heizung nicht überdecken. Nur so kann der Heizkörper effizient arbeiten, was bis zu 12 % Heizkosten spart. 

Fenster und Türen

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  • Fenster und Türen abdichten mit Dichtungsbändern. Besonders lohnen sich solche Abdichtungen bei Türen zu unbeheizten Räumen des Hauses, wie zum Keller, zum Dachboden oder auch an der Wohnungstür zum kalten Treppenhaus. Bis zu 5 % an Heizkosten im Haus oder in der Wohnung können wir vermeiden, indem die Türen zwischen den Räumen geschlossen sind. 

  • Auch Rollos, Vorhänge und Jalousien helfen, im Herbst und Winter die Kälte auszusperren. 

  • Richtig lüften: Heizung kurz ausschalten, Fenster weit öffnen, Innentüren ebenfalls aufmachen und ordentlich für fünf bis zehn Minuten durch- und im Idealfall mit geöffneten Türen querlüften.

  • Fenster nicht gekippt lassen, sonst kühlen die Möbel und Wände aus.  Die Heizung braucht dann mehr Energie zum Wiederaufwärmen.

Duschen und Warmwasser

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  • Wassersparende Duschköpfe mit Durchlaufbegrenzer haben einen kleineren Kopf und bündeln das Wasser. So verbrauchen sie bis zu 30% Warmwasserkosten weniger. Reduzieren Sie die Duschzeit auf max. 5 Minuten. 

  • Zum Händewaschen können wir getrost auch kaltes Wasser nutzen, denn Seife entfernt Schmutz auch ohne Warmwasser. 

Kochen,
Backen, Abwaschen, 

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  • Deckel auf den Topf setzen, das spart bis zu 50% Strom.

  • Herd (außer Induktionsherd) kurz vor Ende der Garzeit ausschalten.Die Restwärme ist meist stärker als angenommen.

  • Klimafreundlich backen mit der Umluft-Funktion und auf Vorheizen verzichten. Das spart bis zu 15 % Strom.

  • Mit niedriger Temperatur backen und mehrere Ebenen im Ofen gleichzeitig nutzen.

  • Klimafreundlich den Geschirrspüler nutzen. Das spart im Vergleich zur Handwäsche bis zu 50% Energie und 30 Prozent Wasser.

Beleuchtung

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  • Die Beleuchtung macht am Energieverbrauch des ganzen Haushalts weniger aus, als wir denken. Doch wenn wir alte Glüh- und Halogenlampen durch neue LEDs austauschen, können wir trotzdem bis zu 80 Prozent des Energieverbrauchs fürs Licht einsparen. Beim Kauf immer auf das EU-Energielabel achten.

Kühlschrank, Wasch-
maschine

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  • Zum Kühlen reichen 7° C aus, um Lebensmittel und Getränke verlässlich zu kühlen. Bereits ein Grad hochschalten senkt die Stromkosten um 6 %.

  • Im Gefrierfach sind -18°C vollkommen ausreichend.

  • Darauf achten, dass der Gefrierschrank regelmäßig abgetaut wird.

  • Ältere Waschmaschinen sind oft Stromfresser. Moderne Maschinen waschen meist effizienter. Daher beim Kauf gleich in eine bessere Energieeffizienzklasse investieren. Zudem passen moderne Maschinen die benötigte Energie- und Wassermenge automatisch an die Wäsche an, die sich in der Trommel befindet. 

  • Moderne Waschmaschinen und Waschmittel waschen die Wäsche schon mit 30° C und ohne Vorwäsche sauber. Auch Bettwäsche braucht maximal 60°C. Noch besser ist der Ökowaschgang mit 40° C.

TV und PC

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  • Ein zu großer Fernseher macht sich auf Stromrechnung bemerkbar, denn mit jedem Zoll mehr steigt der Stromverbrauch. Deshalb bei neuen Geräten genau zu überlegen, welche Größe wir tatsächlich benötigen. 

  • Altgeräte sind wahre Stromfresser, und Neugeräte sollten hochklassige Energieeffizienz-Werte aufweisen. Diese zeigt das EU-Energielabel an. 

  • Strom sparen im Arbeitsalltag: Kann es auch ein Laptop fürs Homeoffice sein? Denn kleinere Geräte verbrauchen weniger Energie als ein Desktop-PC. Noch energieeffizienter sind Tablets. Daher sollten Sie beim Kauf eines neuen Geräts überlegen, was der Computer alles können muss – und was nicht.

Sonstige Elektrogeräte

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  • Beim Neukauf und Ersatz sollten Sie auf energieeffiziente Geräte achten.

  • Geräte nicht im Stand-by-Betrieb halten. Das kostet mehr Energie, als Sie ahnen. Es gilt: Alles, was in einer Steckdose steckt, zieht Strom. Dabei ist es egal, ob das Gerät läuft, auf Standby oder ausgeschaltet ist.

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